Die rasche Kopfbewegung während der Pirouette, das „Spotten“, ist für Drehungen im Tanz typisch, vor allem im Ballett und Jazz. In Modern gibt es auch Drehungen, die bewusst ohne Spot ausgeführt werden. Beim Spotten fixieren die Augen so lange wie möglich einen Punkt (den Spot), bevor der Kopf der Drehung des Körpers folgt. Das Kinn zeigt also maximal bis über die Schulter, bevor der Kopf rasch dreht und die Augen so schnell wie möglich den Punkt erneut fixieren.
Der Spot hilft, das Schwindelgefühl zu reduzieren und sich im Raum zu orientieren. Vor allem bei mehreren Drehungen hintereinander sorgt der Spot für vermehrten Schwung.
Der Spot kann richtungsführend sein. Je nach Anforderungen (z.B. bei Piqués en manège für die Kreisrichtung) wird der Spot gewechselt. Der Spot kann eine neue Richtung definieren oder den Endpunkt einer Drehung bestimmen.
Für das Spotten ist es wichtig, dass der Kopf ausbalanciert auf der Halswirbelsäule platziert ist. Das bedeutet, dass der Kopf auf einer Ebene bleibt und nicht seitlich oder nach oben ausweicht.
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